DBL Verbund bleibt stark

Trotz weltweiter Pandemie konnte die DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH 2020 erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr verbuchen. Stützen sind ein zeitgemäßes Angebot, Regionalität und Fairness gegenüber den Kunden.


Mit einem Wachstum von rund 2,3 % im stark umkämpften Segment der Mietberufskleidung bestätigte der DBL Verbund auch 2020 wieder seine starke Marktposition. Der Umsatz in diesem Kernbereich der DBL überschritt dabei erstmal die Marke von 200 Millionen Euro (202 Mio. €). Damit trug die Sparte wesentlich zu dem gegenüber 2019 nahezu unveränderten Gesamtumsatz von rund 292 Millionen Euro bei. In einem teils durch rückgängige Nachfrage gekennzeichneten Umfeld konnte der 1971 gegründete DBL Verbund seine Rolle als einer der führenden Anbieter von textilem Mietservice in Deutschland festigen. 

„Auch vor dem Hintergrund der seit Anfang 2020 herrschenden wirtschaftlichen Einschränkungen und der damit einhergehenden negativen Auswirkungen sind wir mehr als zufrieden mit diesem Ergebnis“, so Andreas W. Merk, Geschäftsführer Finanzen und Organisation der DBL. Zwar seien die regionalen Partner der DBL ebenfalls von den Schließungen bestimmter Geschäftsbereiche ihrer Kunden betroffen – doch insgesamt sei diese Entwicklung durch verstärkte Nachfrage in anderen Bereichen mehr als aufgehoben worden. 

Für Dirk Hischemöller, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, wirkten sich vor allem zwei Tendenzen positiv auf das Ergebnis des DBL Verbundes aus. „Zum einen verzeichneten viele regionale DBL Partner eine deutlich wachsende Nachfrage aus hygienesensiblen Branchen wie Lebensmittelhandel und -produktion.“ Zum anderen konnte die DBL ihre Position im Handwerk durch ein breites Angebot an Markenkollektionen ausbauen. 

Auch bei der zweiten Kerndienstleistung des Verbundes – dem Mattenservice – konnte die DBL ihre Stellung im Markt weiter festigen. Mit knapp 19 Millionen Euro Umsatz lag der Umsatz in diesem Segment exakt auf dem Niveau des Vorjahres. Für Hischemöller mehr als bemerkenswert. „Betrachten wir die Zahl der temporären Geschäftsschließungen im vergangenen Jahr bei unseren Kunden, konnte unser Verkauf dieser Entwicklung mehr als nur entgegenarbeiten.“ Der Durchlauf an Mietfußmatten in den regionalen Werken des DBL Verbundes lag bei über 36 Tonnen täglich. Im Bereich der Mietberufskleidung wurden rund 205.000 Teile täglich gewaschen, kontrolliert und für die Auslieferung an die Kunden vorbereitet. 

Nach Ansicht von Urs Raschle, Geschäftsführer Recht und Strategie, kann der DBL Verbund daher ausgesprochen positiv in sein 50. Jahr des Bestehens blicken. „Die Pandemie stärkt den Wunsch der Konsumenten nach Sicherheit und Zuverlässigkeit. Gleichzeitig sensibilisiert sie damit auch für Werte wie Regionalität, Fairness und Nachhaltigkeit. Also Bereiche, in denen die regionalen Familienunternehmen der DBL seit ihrer Gründung stark verankert sind.“ 


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