Ihr Wegweiser zum DBL Mietservice für Berufskleidung – Die wichtigsten Fragen im Überblick
Berufskleidung im DBL Mietservice ist für viele Unternehmen eine praktische und wirtschaftliche Lösung – doch dabei tauchen oft Fragen auf.
Wie funktioniert der Mietservice genau? Welche Vorteile bietet er gegenüber dem Kauf? Was passiert bei Schäden oder Größenänderungen? In unseren FAQ finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Mieten von Berufskleidung bei DBL – von den Abläufen bis hin zu individuellen Anpassungsmöglichkeiten.
Als Verbund regionaler Fachbetriebe bieten wir Ihnen nicht nur hochwertige Arbeitskleidung, sondern auch einen zuverlässigen Rundum-Service – inklusive Abholung, Pflege, Reparatur und Lieferung. Damit Sie und Ihre Mitarbeitenden sich ganz auf die tägliche Arbeit konzentrieren können.
Was kostet es, Berufskleidung zu mieten?
Die Kosten für Mietberufskleidung richten sich nach den individuellen Anforderungen eines Unternehmens. Einflussfaktoren sind unter anderem die Anzahl der Träger, die gewählte Kollektion, der Umfang pro Person, der gewünschte Wechselrhythmus sowie Veredelungen mit Logo oder Name. Auch PSA und Hygienestandards können den Preis beeinflussen. Der DBL Mietservice bietet transparente, faire Konditionen – abgestimmt auf Branche, Bedarf und Budget. Eine persönliche Beratung hilft, ein passendes Angebot zu erstellen.
Wann muss der Arbeitgeber Arbeitskleidung zur Verfügung stellen?
Ob der Arbeitgeber Arbeitskleidung stellen muss, hängt vom Zweck ab. Bei vorgeschriebener Schutzkleidung (PSA) ist er gesetzlich verpflichtet, diese bereitzustellen, instand zu halten und hygienisch aufzubereiten – inklusive Kostenübernahme. Ist Arbeitskleidung zwar vorgeschrieben, aber nicht als PSA klassifiziert, kann sie durch den Arbeitgeber bereitgestellt oder steuerlich als Werbungskosten abgesetzt werden. Entscheidend ist, ob ein überwiegend betriebliches Interesse besteht. Mietmodelle bieten hier eine praktische Lösung für Arbeitgeber und Mitarbeitende.
Was sagen die Farben von Arbeitskleidung über den Beruf aus?
Früher waren Farben klar Berufen zugeordnet: Weiß für Maler, Grün für Gärtner, Blau für Handwerker. Diese Farbcodes boten Orientierung und zeigten Zugehörigkeit zu bestimmten Gewerken. Heute ist das oft anders: Viele Betriebe wählen Arbeitskleidung nach ihrer Corporate Identity oder dem Wunsch nach mehr Individualität. Farben wie Moosgrün, Oliv oder Sand ersetzen klassische Töne – inspiriert von Freizeitmode. Auch in Pflege und Gastronomie sind moderne, farbenfrohe Varianten gefragt. Zunftkleidung wie die schwarze Dachdeckerkluft bleibt ein Sonderfall mit Symbolkraft. Klare Farbregeln gibt es kaum noch.
Welche Arbeitshose ist die beste für den Job?
Die beste Arbeitshose ist die, die perfekt passt – und zum Joballtag passt. Wer viel kniet, setzt auf Modelle mit Kniepolstern oder -verstärkungen. Wer mehr Halt am Rücken braucht, greift zur Latzhose, andere bevorzugen leichte Bundhosen. Auch Material, Schnitt und Taschenaufteilung spielen eine Rolle. Entscheidend ist der individuelle Tragekomfort bei gleichzeitiger Funktionalität. Moderne Kollektionen bieten viele Varianten – oft auch im Baukastensystem. So findet jede:r die passende Hose für den jeweiligen Einsatzbereich. Beratung oder Anprobe helfen bei der Wahl.
Wie funktioniert das Mieten von Berufskleidung?
Beim Mieten von Berufskleidung beginnt alles mit einer individuellen Beratung: Welche Kleidung passt zum Arbeitsplatz, zur CI und zum benötigten Wechselrhythmus? Nach einem optionalen Probetragen erhält jeder Mitarbeitende eine persönlich angepasste Ausstattung – gekennzeichnet mit Namen und Barcode. Der Mietservice übernimmt Reinigung, Pflege und Reparatur: Getragene Kleidung wird regelmäßig abgeholt und gegen frische getauscht. Alle Abläufe sind dokumentiert und prozesssicher. Zur Aufbewahrung im Betrieb bietet der Service flexible Schrank- oder Hängesysteme – stets zuverlässig aufgefüllt.
Wie kann ich Mitarbeitende bei Hitze und starker Sonneneinstrahlung schützen?
Arbeitskleidung schützt bei Hitze gleich doppelt: Sie deckt die Haut ab und kann – je nach Ausführung – auch vor UV-Strahlung schützen. Spezielle UV-Schutzkleidung nach dem Standard 801 erreicht Lichtschutzfaktoren (UPF) von 20+ bis 80+. Faktoren wie Material, Gewebedichte, Farbe oder Fasertyp beeinflussen den Schutz. Moderne Funktionstextilien kombinieren Schutz mit Atmungsaktivität – ideal für heiße Tage. Leichte Shirts, Shorts oder kurzärmelige Hemden lassen sich oft CI-gerecht integrieren. Wichtig: UV-Kleidung regelmäßig prüfen, um die volle Schutzwirkung zu erhalten.
Was zählt als Arbeitskleidung im rechtlichen und praktischen Sinne?
Als Arbeitskleidung gilt Kleidung, die im betrieblichen Interesse getragen wird – etwa weil sie vorgeschrieben ist oder einheitlich mit Firmenlogo versehen ist. Dazu zählen T-Shirts, Polos, Hosen, Westen, Jacken oder auch komplette Anzüge, sofern sie erkennbar für den beruflichen Einsatz gedacht sind. Auch Warnschutzkleidung gehört dazu. Entscheidend ist: Die Kleidung dient nicht der privaten Nutzung, sondern erfüllt eine funktionale, schützende oder repräsentative Rolle im Arbeitsumfeld. Sichtbares Branding (z. B. gestickt oder gepatcht) unterstützt diese Einordnung.
Wann ist neben Berufskleidung auch Schutzkleidung (PSA) vorgeschrieben?
Schutzkleidung – also persönliche Schutzausrüstung (PSA) – ist immer dann vorgeschrieben, wenn am Arbeitsplatz konkrete Gefährdungen vorliegen. Geregelt ist das in den Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften und im Arbeitsschutzgesetz. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, funktionsfähige PSA bereitzustellen – etwa bei chemischen, mechanischen oder thermischen Risiken. Welche Schutzkleidung in welchem Fall nötig ist, ergibt sich aus den jeweiligen Normen. Eine Übersicht bietet z. B. die DBL PSA-Checkliste. Wichtig: PSA muss regelmäßig geprüft und korrekt getragen werden, um ihre Schutzfunktion zu erfüllen.
Ist spezielle Arbeitskleidung für den Winterdienst vorgeschrieben?
Ja, für den Winterdienst im öffentlichen Straßenraum ist Warnschutzkleidung vorgeschrieben. Mitarbeitende müssen jederzeit gut sichtbar sein – bei Dunkelheit, Schnee oder schlechtem Wetter. Die Anforderungen regelt die Norm EN ISO 20471. Sie definiert auch Risikostufen und Sichtbarkeitsklassen, abhängig von Einsatzbereich und Gefährdung. Die Kleidung muss fluoreszierend, reflektierend und wetterfest sein. In der Praxis kommen meist wetterbeständige Jacken, Hosen und Westen mit hoher Sichtbarkeit zum Einsatz – oft kombiniert mit Kälteschutzfunktionen für längere Außeneinsätze.
Wie muss Arbeitskleidung richtig gewaschen werden?
Arbeitskleidung muss hygienisch sauber gewaschen werden – besonders bei hoher Belastung durch Schmutz, Schweiß oder Keime. Bei persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wie Schweißerschutzkleidung ist zusätzlich darauf zu achten, dass spezielle Schutzfunktionen – etwa Flammschutz – nicht durch ungeeignete Waschmittel beschädigt werden. Auch Warnschutzkleidung erfordert besondere Pflege: Reflexstreifen und fluoreszierende Materialien dürfen nicht verblassen oder vergrauen. Der professionelle Waschservice eines Textilleasing-Anbieters stellt sicher, dass Funktion und Schutz erhalten bleiben.
Wer darf Arbeitskleidung steuerlich absetzen?
Arbeitgeber können die Kosten für Arbeitskleidung absetzen, wenn sie ihren Mitarbeitenden unentgeltlich und aus betrieblichem Interesse zur Verfügung gestellt wird. Auch Arbeitnehmer können Anschaffung und Pflege geltend machen – allerdings nur bei eindeutig beruflicher Kleidung, die privat nicht nutzbar ist. Dazu zählen z. B. Helme, Sicherheitsschuhe oder Schutzkleidung mit Firmenlogo. Alltagskleidung wie Anzüge oder Hemden wird vom Finanzamt meist nicht anerkannt, da sie auch außerhalb des Berufs getragen werden kann.
Wer trägt die Kosten für Arbeitskleidung – Arbeitgeber oder Arbeitnehmer?
Bei gesetzlich vorgeschriebener Schutzkleidung (PSA) muss der Arbeitgeber die Kosten übernehmen – z. B. für Helme, Sicherheitsschuhe oder Warnwesten. Auch Pflege und Instandhaltung fallen in seine Verantwortung. Wird Berufskleidung freiwillig gestellt, etwa für ein einheitliches Auftreten, trägt in der Regel ebenfalls der Arbeitgeber die Kosten, oft inklusive Reinigung. Kaufen Arbeitnehmer berufstypische Kleidung selbst, können sie diese ggf. steuerlich absetzen – sofern private Nutzung ausgeschlossen ist. In manchen Branchen regeln Tarif- oder Arbeitsverträge die Kostenverteilung.
Darf ich meine Schutzkleidung selbst anpassen oder kürzen lassen?
Nein, persönliche Schutzausrüstung (PSA) darf nicht eigenmächtig geändert oder gekürzt werden. PSA unterliegt einer Baumusterprüfung, die nur dann gültig bleibt, wenn Form und Funktion unverändert sind. Änderungen – z. B. das Kürzen von Hosen – müssen fachkundig erfolgen und den Vorgaben der Zertifizierung entsprechen. Unsachgemäße Anpassungen können die Schutzwirkung gefährden und zum Verlust der Zulassung führen. Im Zweifel sollte immer ein zertifizierter Dienstleister wie ein textiler Mietservice beauftragt werden.
Wie gut kennt der Mietdienstleister regionale Besonderheiten?
Die DBL ist ein bundesweiter Verbund regionaler, meist familiengeführter Mietdienstleister – viele davon mit jahrzehntelanger Erfahrung vor Ort. Dadurch kennen sie die regionalen Anforderungen, Branchenstrukturen und Besonderheiten genau. Ob branchenspezifische Standards, klimatische Bedingungen oder lokale Gepflogenheiten: Der Service wird individuell angepasst. Diese Nähe zum Kunden sorgt für kurze Wege, persönliche Betreuung und Lösungen, die wirklich passen – regional verankert, bundesweit vernetzt.
Können auch Filialen in anderen Regionen Deutschlands mit Berufskleidung beliefert werden?
Ja – als bundesweiter Verbund aus regionalen Mietdienstleistern kann die DBL Unternehmen mit mehreren Standorten zuverlässig beliefern. Jede Filiale wird dabei von einem regionalen DBL Partner betreut, der die Versorgung vor Ort sicherstellt. So profitieren auch Filialen in anderen Teilen Deutschlands von kurzen Wegen, persönlichem Service und einheitlicher Qualität. Die Organisation erfolgt zentral abgestimmt – ideal für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen, die Wert auf eine einheitliche Ausstattung und reibungslose Abläufe legen.
Was sind die Vorteile von Mietservice gegenüber dem Kauf von Berufskleidung?
Beim Mieten von Berufskleidung entfallen hohe Anschaffungskosten – das schont Liquidität und vereinfacht die Planung. Der Mietservice bietet volle Flexibilität bei Fluktuation, Neueinstellungen oder Standortwechseln. Kleidung wird regelmäßig abgeholt, gewaschen, repariert und bei Bedarf angepasst – etwa bei Größen- oder Funktionsänderungen. Besonders bei PSA oder Hygienekleidung sichert der Mietservice mit zertifizierten Waschprozessen die Schutzfunktion. Zudem übernimmt der Anbieter Lagerung und Logistik – platzsparend, effizient und wirtschaftlich.
Warum ist Berufskleidung im Unternehmen so wichtig?
Berufskleidung stärkt das Teamgefühl, sorgt für ein einheitliches, professionelles Auftreten und unterstützt die Corporate Identity nach außen. Sie schafft Wiedererkennung, Vertrauen und unterstreicht die Kompetenz der Mitarbeitenden. Gleichzeitig ist sie funktional: Pflegekräfte brauchen leichte, flexible Kleidung, Handwerker robuste Hosen, die im Einsatz bestehen. In vielen Branchen gehört auch persönliche Schutzausrüstung (PSA) dazu – z. B. Warnschutz oder HACCP-Kleidung. Gepflegte, mit Logo und Namensschild versehene Kleidung zeigt dem Kunden: Hier arbeitet ein Profi.
Welche Vorteile hat Berufskleidung im Arbeitsalltag?
Berufskleidung schützt, unterstützt und ist auf die jeweilige Tätigkeit abgestimmt. Sie bietet funktionale Vorteile wie Bewegungsfreiheit, Strapazierfähigkeit und – bei Bedarf – zertifizierten Schutz. Wer z. B. körperlich arbeitet, braucht Kleidung mit verstärkten Zonen und Stretchanteilen. So werden Gesundheit und Effizienz gefördert. Gleichzeitig sorgt Berufskleidung für einen einheitlichen, professionellen Auftritt – sie signalisiert Kompetenz, stärkt das Teamgefühl und unterstützt das Markenbild nach außen. Im Mietservice bleibt sie zudem stets gepflegt und einsatzbereit.
Aus welchen Materialien besteht moderne Berufskleidung?
Berufskleidung besteht meist aus Mischgeweben wie Baumwolle und Polyester – abgestimmt auf den jeweiligen Einsatzbereich. Leichte Stoffe zum Beispiel aus TENCEL™ (Lyocell) kommen in bewegungsintensiven Berufen wie der Pflege zum Einsatz. Robuste Varianten mit z. B. Cordura-Verstärkung im Kniebereich sind ideal fürs Handwerk. Wetter- und schutzbedingte Kleidung enthält oft Spezialausrüstungen, etwa gegen Kälte, Nässe oder Chemikalien. Hochleistungsfasern mit Feuchtigkeitstransport, Stretch oder Wärmeregulierung sorgen für Tragekomfort. Dank Polyesteranteil ist die Kleidung zudem pflegeleicht und bleibt länger formstabil.
Gibt es Berufskleidung speziell für Männer und Frauen?
Ja – moderne Berufskleidung wird heute meist in Damen- und Herrenschnitten angeboten. Alternativ gibt es Unisex-Modelle, die für beide Geschlechter tragbar sind. Dabei unterscheiden sich die Varianten vor allem in Passform und Schnittführung. Wichtig: Viele Unisex-Teile basieren auf Herrenschnitten, die Frauen oft nicht optimal passen. Hochwertige Anbieter setzen deshalb bewusst auf gendergerechte Kollektionen – vor allem bei Bundhosen, Jacken, Poloshirts, Fleece- und Softshelljacken. Denn Passform, Komfort und Funktionalität sollten für alle Mitarbeitenden gleichermaßen gewährleistet sein.
Gibt es Warnschutz- oder PSA-Hosen speziell für Damen?
Ja, viele PSA-Kollektionen – darunter auch Warnschutz- und Schweißerschutzhosen – sind heute in speziellen Damenpassformen erhältlich. Gerade bei Multinormkleidung und im Warnschutzbereich bieten hochwertige Anbieter Modelle, die auf die weibliche Anatomie abgestimmt sind. Im DBL Mietservice sind zahlreiche dieser Artikel verfügbar. Sollte kein passendes Modell vorhanden sein, beraten wir gerne zu passenden Alternativen. Denn Schutz, Komfort und Passform müssen auch bei PSA für Frauen stimmen – unabhängig vom Einsatzbereich.
Bei welcher Berufskleidung können Knöpfe ausgetauscht werden?
Knöpfe lassen sich bei vielen Berufskleidungsstücken im Reparaturservice problemlos ersetzen. Standardknöpfe werden einfach neu angenäht. Bei Kochjacken mit Kugelknöpfen liegt eine Sonderlösung vor: Diese werden separat geliefert und können vom Träger selbst eingesetzt oder entfernt werden. Auch Druckknöpfe lassen sich in der Regel ohne Aufwand erneuern. Der Austausch erfolgt im Rahmen des Mietservice meist schnell und fachgerecht – ideal für Unternehmen, die Wert auf gepflegte, funktionstüchtige Kleidung legen.
Was ist TENCEL™ und wie unterscheidet es sich von Baumwolle?
TENCEL™ ist der Markenname für Lyocellfasern des Herstellers Lenzing. Die Faser wird aus Holz gewonnen, ist biologisch abbaubar und besonders umweltschonend in der Herstellung. Im Vergleich zu Baumwolle ist TENCEL™ atmungsaktiver, saugfähiger, schneller trocknend und hautfreundlicher. Die Oberfläche ist glatt, leicht glänzend und angenehm weich. TENCEL™ eignet sich ideal für Berufskleidung – vor allem in der Pflege –, da es gleichzeitig strapazierfähig, langlebig und komfortabel ist. Durch seine nachhaltige Herstellung ist es eine umweltbewusste Alternative zu herkömmlichen Materialien.
Was ist Piqué (Pikee) und wofür wird es bei Berufskleidung verwendet?
Piqué – auch Pikee genannt – ist ein Gewirk mit steppartiger, leicht reliefartiger Struktur. Es wird aus Baumwolle oder Mischfasern hergestellt und ist vor allem durch Poloshirts bekannt. Der Stoff ist robust, atmungsaktiv, leicht und zugleich formstabil. Durch seine dreidimensionale Oberfläche bietet Piqué eine gute Blickdichte und hohen Tragekomfort. Diese Eigenschaften machen es ideal für den Einsatz in der Berufskleidung – insbesondere im Pflegebereich oder in warmen Arbeitsumgebungen. Piqué-Kleidung ist pflegeleicht, langlebig und überzeugt durch angenehmes Hautgefühl.
Was ist ein Mischgewebe und welche Vorteile bietet es bei Berufskleidung?
Mischgewebe bestehen aus mindestens zwei unterschiedlichen Faserarten – z. B. Baumwolle und Polyester – und verbinden deren Vorteile in einem Textil. Ziel ist es, Tragekomfort, Strapazierfähigkeit und Pflegeeigenschaften optimal zu kombinieren. Baumwolle sorgt für Atmungsaktivität und ein angenehmes Hautgefühl, Polyester macht das Gewebe formstabil und pflegeleicht. Wird z. B. Elasthan beigemischt, entsteht ein elastisches, bewegungsfreundliches Material. Mischgewebe sind daher ideal für Berufskleidung, die zugleich funktional, komfortabel und langlebig sein soll.
Gilt ein Anzug als Arbeitskleidung?
Ein Anzug kann als Arbeitskleidung gelten – etwa bei Rezeptionisten, Zugbegleitern oder im Hotel- und Dienstleistungsbereich, wenn er Teil der einheitlichen Unternehmenskleidung ist. Entscheidend ist der berufliche Zweck: Ist der Anzug vorgeschrieben, mit Firmenlogo versehen oder Teil eines klar definierten Outfits, gilt er als Arbeitskleidung. Steuerlich gilt: Ein Businessanzug oder ein Kostüm, wie sie z. B. Banker oder Anwälte tragen, zählt trotz beruflicher Nutzung als bürgerliche Kleidung – und ist in der Regel nicht absetzbar. Ausnahmen gelten nur bei klarer Abgrenzung.
Sind Reinigungskosten für Berufskleidung steuerlich absetzbar?
Reinigungskosten für privat gewaschene Berufskleidung sind steuerlich nur schwer nachweisbar und in der Regel nicht absetzbar. Wird die Kleidung jedoch vom Arbeitgeber gestellt und extern – etwa über ein Textilleasing-Unternehmen – gereinigt, sind diese Kosten meist voll steuerlich absetzbar. Voraussetzung: Die Kleidung dient ausschließlich beruflichen Zwecken und das betriebliche Interesse ist klar erkennbar. Pauschale Heimreinigung wird vom Finanzamt oft nicht anerkannt – dokumentierte Dienstleisterkosten bieten hier klare Vorteile.
Wo kann man günstige Arbeitskleidung kaufen – oder gibt es Alternativen?
Günstige Arbeitskleidung ist im Fachhandel, Direktvertrieb oder bei technischen Händlern erhältlich. Doch wer nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Service und langfristige Wirtschaftlichkeit setzt, findet im textilen Leasing eine attraktive Alternative. Hier entfallen hohe Anschaffungskosten, zudem übernimmt der Dienstleister Organisation, Pflege, Austausch und Reparatur. Gerade für Betriebe mit regelmäßigem Bedarf kann Mieten statt Kaufen eine deutlich effizientere Lösung sein – professionell, kalkulierbar und ohne zusätzlichen Aufwand.