Heide-Bäckerei Meyer

„Ich könnte fast schon in die Modebranche gehen” 

Die Heide-Bäckerei Meyer ist in der Lüneburger Heide und darüber hinaus ein Begriff. Denn sie ist ein echter Wahrenholzer Traditionsbetrieb. In der neu errichteten Produktionsstätte ließ sie nun ihre dortigen Mitarbeiter imagegerecht einkleiden – und setzt dabei auf den Mietservice der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH. 

Die Bäckerei und Konditorei H. Meyer & Sohn GmbH mit Hauptsitz in Wahrenholz ist immer noch fest in Familienhand. 1925 von Wilhelm Meyer gegründet, stellt sie auch noch heute nach althergebrachter Handwerkskunst exzellente Back- und Konditorprodukte her. Und das kommt gut an. Von Lüneburg über Braunschweig bis Celle – hier arbeiten heute in mittlerweile über 100 Filialen rund 900 Mitarbeiter und sorgen Tag für Tag für frische Backwaren aus der Region. Im Jahr 2022 wurde so auch eine moderne Produktionshalle errichtet. Ebenfalls ein Novum: Die hier tätigen rund 160 Mitarbeiter beziehen erstmals Berufskleidung im textilen Leasing, werden vom regionalen DBL Partner Kuntze & Burgheim ausgestattet. Über das Prozedere und die Vorteile berichtet Jennifer Seise, selbst Bäckerin und gleichzeitig die Hygienebeauftragte im Betrieb. 

Frau Seise, wie kam es zu der Zusammenarbeit mit der DBL? 

Wir sind im vergangenen Jahr in die neue Produktion umgezogen – und wollten den einheitlichen und hygienischen Auftritt der Mitarbeiter sicherstellen. Zuvor wurde die Berufskleidung teils vom Betrieb gekauft und von den Kollegen dann selbst zuhause gewaschen. Das Ergebnis war nicht immer einheitlich. Da war dann das eine T-Shirt zwar weiß, das andere aber mausgrau… Und das ist ja nicht schön und sieht nicht ordentlich aus. Auch haben wir hier in der Produktion viele Betriebsführungen, es gibt hohe Fenster. Gerne kann man uns bei der Arbeit zuschauen. Und da ist doch ein einheitlicher, gepflegter Auftritt wichtig! So haben wir uns entschlossen, mit einem textilen Mietdienstleister, DBL Kuntze & Burgheim, zusammenzuarbeiten. Es galt 160 Mitarbeiter einzukleiden. Das ist schon sportlich … 

Wie haben Sie das angepackt? 

Mit guter Unterstützung und Beratung des textilen Partners – und natürlich wurden auch die Mitarbeiter mit einbezogen. Das lief dann so ab, dass ich vorab Kollektionsteile rausgesucht habe. Und meine Ansprechpartner von der DBL sendeten mir entsprechende Muster zu. Dann wurde mit den Kollegen geklärt, was sie mögen und bevorzugen. Qualität, Haptik und Passform müssen stimmen. Der Komfort der Arbeitskleidung soll hoch sein. Es wurde also getestet und anprobiert. Hier schätzen wir, dass die DBL so viel Auswahl bietet. Denn wir haben eine sehr vielfältige Belegschaft mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund. Geschmäcker und Mentalitäten sind da verschieden – und wir wollen, dass sich alle Mitarbeitenden in ihrer Kleidung wohlfühlen. Ob sie nun ein langärmeliges Shirt bevorzugen oder eines mit kurzem Arm. All das galt es zu berücksichtigen. 

Es galt auch verschiedene Bereiche einzukleiden? 

Genau. In der Produktion tragen die Bäcker nun ganz klassisch karierte Kochhosen zu weißen Shirts und weißen Schürzen. Im Spülbereich gibt es sowohl Shirts als auch Kasacks und verschiedene Hosenmodelle, wie etwa bequeme Schlupfhosen. Und im Versand – also bei der Verpackung und Auslieferung der Backwaren – wird moderne Workwear getragen, z. B. Bundhosen und Sweatshirts. Auch Kälteschutzjacken werden dort eingesetzt. Das alles in den zur CI unseres Unternehmens passenden Farben wie grün, weiß und braun-orange. 

Was ist mit Aushilfen und Azubis? 

Wir haben zusätzlich zu der personalisierten Berufskleidung auch Poolkleidung von der DBL – also Shirts und Schürzen in verschiedenen Größen. So können wir flexibel reagieren, wenn in den Ferien beispielsweise Schüler und Studenten bei uns als Aushilfen tätig sind. Auch Azubis, die im August starten, können zunächst so eingekleidet werden, erhalten aber zügig ihre personalisierte Kleidung. 

Wie ist es mit dem modischen Aspekt – sind alle zufrieden? 

Wie gesagt – Haptik, Qualität und Sitz der Berufskleidung entscheiden darüber, ob sich die Mitarbeiter bei der Arbeit darin wohlfühlen. Wenn wir sehen, dass uns T-Shirts doch nicht gefallen, können wir uns für eine andere Qualität entscheiden. Da reagiert die DBL sehr flexibel. Und natürlich haben die Jüngeren, hier die Azubis, oft sehr eigene Vorstellungen von ihrer Berufskleidung. Da kann bei den Jungs eine Hose gar nicht tief genug in den Kniekehlen hängen und bei den jungen Damen nicht eng genug sitzen (lacht). Da sag ich dann schon: Ihr müsst euch bei der Arbeit gut bewegen können, der professionelle Aspekt muss gewahrt bleiben! Das sind Erfahrungswerte. Und erfahrene Mitarbeiter schätzen bequeme und funktionale Berufskleidung.  

Sie sind die Hygienebeauftragte – wie wird dabei das Hygienekonzept umgesetzt? 

Hier sind wir mit dem textilen Mietservice auf der sicheren Seite. Denn die DBL liefert uns einmal wöchentlich frisch gepflegte Arbeitskleidung, nimmt die verschmutzte mit. Und bereitet sie in zertifizierten Waschverfahren hygienisch für uns auf. Wichtig: Jeder Mitarbeiter hat immer genug saubere Kleidung für den Wechsel bereit – und das abgestimmt auf seine Arbeitszeit. Beispiel: Eine Vollzeitkraft in der Produktion, die sechs Tage in der Woche arbeitet, hat so eine Garnitur von 15 Hosen, 15 Shirts und 15 Schürzen. Und damit immer saubere Arbeitskleidung griffbereit. Die DBL liefert dazu auch die passenden Spinde, jeder Mitarbeiter hat ein eigenes Fach, einen eigenen Schlüssel. Das ist gut organisiert – und für uns eine große Entlastung. 

Wo sehen Sie die Vorteile des textilen Leasings? 

Nun – die sehe ich ganz praktisch. Auch mein Mann arbeitet in der Produktion. Als wir die Berufskleidung noch selbst zuhause gewaschen haben, setzte ich bis zu vier Maschinen in der Woche dazu an… Und das fällt jetzt weg. Der Mietservice entlastet die Kollegen. Und auch sonst bin ich sehr zufrieden. Ich habe Ansprechpartner bei der DBL, die immer persönlich erreichbar sind. Probleme werden stets gelöst, darauf kann ich mich verlassen – und das ist mir auch wichtig. Man ist nicht nur eine Nummer, der persönliche Support stimmt. Und auch das digitale DBL Kundenportal macht es sehr einfach, alles im Blick zu behalten. Ob Größenänderung oder Mitarbeiterwechsel – das ist alles sehr transparent und benutzerfreundlich. Und bietet mir eine tolle Übersicht. Ich weiß so immer ganz genau, wer wie eingekleidet ist. Ich könnte schon fast in die Modebranche gehen… 

  
  

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